Kerstin Radomski, MdB für Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn, informiert sich über den Umwelt- und Ressourcenschutz

4. März 2024

„Welche Rolle spielen  Energieeffizienz, Umwelt- und Ressourcenschutz für WVN?“ fragte sich Kerstin Radomski und besuchte das Unternehmen am Firmensitz in Moers. Die Geschäftsführer Sascha Merz und Thomas Oertel sowie Energiemanager Ole Langenbach standen hierzu gerne Rede und Antwort.

Was für einige Wasserversorger erst seit ein paar Jahren auf der Agenda steht, ist bei WVN längst Programm: Eine gesicherte, resiliente Wasserversorgung, klimafreundliche Wasseraufbereitung ohne CO-intensive Enthärtung und eine Redundanz über die gesamte Prozesskette – von der Gewinnung bis zur Lieferung. Aktuell steht der Ausbau des Verbundsystems Richtung Süden im Fokus. Da dieses Projekt die überregionale Versorgungsinfrastruktur im Sinne der nationalen Wasserstrategie stärkt, werden auch Fördermittel von Bund oder Land NRW erwartet.

Die Prozesse der Wasserversorgung sind sehr energieintensiv, sodass fortlaufend nach Einsparpotenzialen gesucht wird. Investitionen in hocheffiziente Anlagen sind  meist nur dank klimaschutzfreundlicher Subventionen rentabel. 

„Da für WVN ein achtsamer Umgang mit der Natur selbstverständlich ist, freuen wir uns, dass inzwischen auch Maßnahmen für Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt bezuschusst werden,“ erklärt Sascha Merz und sein Kollege Thomas Oertel ergänzt, dass ohne Förderprogramme und staatliche Zuschüsse viele klimafreundliche und zukunftsorientierte Maßnahmen finanziell nicht rentabel wären. 

Foto (von links nach rechts) Thomas Oertel, Kerstin Radomski, Sascha Merz, Ole Langenbach


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